Bei einer Führung auf der Baustelle von Limberg III, dem Pumpspeicherkraftwerk in Kaprun, wurden den 25 TeilnehmerInnen aus dem gesamten Bundesland die immensen Herausforderungen der Energiewende eindrucksvoll vor Augen geführt.
Auf einer der größten Baustellen Österreichs erhielten sie tiefgehende Einblicke in die Technik, den Bauprozess, die Logistik und das Management vor Ort – von der Renaturierung bis hin zum Ausbau des Hochspannungsnetzes. Schnell wurde klar, wie umfangreich und kraftaufwändig ein solches Großprojekt ist: Von der Planungsphase über die Finanzierung bis hin zur komplexen Lieferung und Installation der Maschinenteile.
Das Pumpspeicherkraftwerk Kaprun ist essenziell für die Versorgungssicherheit Österreichs und wird mit Limberg III und weiteren geplanten Maßnahmen eine noch größere Bedeutung erlangen. Die Gesamtleistung wird auf etwa 480 MW ansteigen.
Es wurde deutlich, dass die Energiewende nur durch gemeinsames Handeln gelingen kann. Neben kleineren Maßnahmen wie Stromsparen, privaten PV-Anlagen und Energiegemeinschaften sind auch große, umfassende Projekte unerlässlich. Solche Anlagen verdeutlichen, was „Energiewende“ bedeutet und schärfen das Bewusstsein für einen bewussten Umgang mit Energie – jede kWh zählt!
